Auf dem Wettbewerbserfolg aufbauend wurde das Konzept weiter vertieft und aktuelle Planungsparameter eingearbeitet, auf dessen Grundlage ein Bebauungsplan durch die Stadt Heidelberg erarbeitet wird.
Der Entwurf ist geprägt durch das konsequente Aufgreifen wichtiger Wegebeziehung und der Integration des Radwegekonzepts. Zur Indikationsstiftung werden kleinere grüne Quartiersplätze ausgebildet, in einer städtebaulich spannenden Lage eine straßenübergreifender Platzfläche angeordnet. Es entstehen harmonische Übergänge zwischen öffentlichen, halböffentlichen und privaten Freiflächen und eine besonders behutsame Einfügung in Richtung der Kleingartenanlage Kirchheimer Loch.
Die erforderlichen Fahrradstellplätze werden größtenteils in Tiefgaragen nachgewiesen, zusätzlich sind den Eingängen ausreichend Fahrradstellplätze zugeordnet. Teilquartiere werden mit Tiefgaragen unterbaut und in Abstimmung mit der Stadt ein Aufbau von mindestens 80 cm Substrat erstellt, um die Bepflanzung zu gewährleisten, welche sich unter anderem positiv auf das Kleinklima auswirkt. So entsteht ein sehr grünes und offenes Quartier.